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Job-Blogs im Internet

Der gute, alte Spiegel. Online finden sich unter „Fundgrube Internet“ drei Blogs zur moralischen Unterstützung von Arbeitslosen.

  • Das Hartz-Blog – wirklich interessant, mit vielen Beiträgen verschiedener Autoren.
  • Eine arbeitslose Schauspielerin erzählt von Hartz-IV-Abenteuern – erinnert mich zuweilen an meine „Stories vom Arbeitsamt“. Zwar ohne Kontaktmöglichkeiten, aber immerhin kann man Einträge kommentieren.
  • Dr. job.los macht sich Gedanken zum Arbeitsmarkt – Bissige Kritik. Leider ist derdiedas Doc isoliert: auf ein Impressum wurde aus Schutz vor Repression verzichtet, die eMail-Adresse funktioniert nicht und Kommentare sind nur möglich, wenn man bei twoday.net registriert ist.

Es kann dauern, bis mir die nächsten investigativen Interna in Sachen AA über den Weg laufen, da meine Maulwürfe derzeit alle abgetaucht sind und ich mit meinem Businessplan beschäftigt bin. Solange bieten dem geneigten Leser obige Links vielleicht ein wenig Trost 😉
Surfen wir also, bis die Leitung quamlt, und stimmen dabei den unvergessenen Song „Arbeitslos“ der legendären Hinterwald Ätz Band an (wann werde ich ihn digitalisieren?), mit dem freundlichen Mitsing-Refrain aus Zeiten, in denen Hartz IV auch für hartgesottene Dystopisten nicht erahnbar war:
„Ich bin arbeitlos / das ist kein schweres Los
Ich werd nie nie wieder / arbeiten gehn“

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